Im Gegensatz zu seinem deutschen Kollegen ist Pim van Vliet jedoch – was als Feststellung und nicht als Wertung zu versetehen ist – mit einer gehörigen Portion trockenen Humors ausgestattet, die augenzwinkernd sein jüngst im FinanzBuch Verlag aufgelegtes Buch „High Returns from Low Risk“ (*) durchzieht. Die Kernthese des für die Fondsgesellschaft Robeco tätigen Portfoliomanagers lautet: Etwas mehr Risiko erhöht die Rendite, zu viel davon verringert sie jedoch wieder – dieser Befund ist langfristig stabil, gilt weltweit und über alle Anlageklassen. Vor allem aber widerspricht er dem klassischen Lehrbuchdogma der Wertpapieranlage, demnach höhere Renditen immer mit höherem Risiko einhergehen und umgekehrt. Wie kommt van Vliet nun zu diesem von ihm selbst so bezeichneten „Anlageparadox“?
Nach dem Fußballfeld ist mit „High Returns from Low Risk: Der Weg zum eigenen stabilen Aktien-Portfolio“ (*) nunmehr auch auf dem Börsenparkett der Klassiker Deutschland gegen die Niederlande eröffnet.